Ich hatte Freiheit innerhalb bestimmter Regeln und ich hatte Verantwortung. Freiheit innerhalb der Regeln und Verantwortung – eine wunderbare Kombination.
Ich beobachtete, weil es interessant war zu sehen, was das für Leute diese TSK-Leute sind.
Sie sagte, dass es keine „richtigen” Antworten gäbe. Sie fügte hinzu, dass dieser Test so aufgebaut sei, dass es auffallen würde, wenn wir nicht ehrlich antworten würden.
Endlich war der Tag gekommen, an dem ich die VLC (Militärmedizinische Kommission) abschließen und vor meiner Abreise nach Hause fahren konnte.
Nach diesem Gespräch wurde mir plötzlich klar, dass wir selbst entscheiden, wie wir mit unserer Verantwortung umgehen. Und davon hängt ab, wie interessant sie für uns sein wird
Heute habe ich mich entschlossen, doch Zeugen zu befragen, wie es dort wirklich zugeht. Und als ich anfing, Fragen zu stellen, stieß ich auf eine klassische Geschichte.
Heute habe ich leider direkt aus dem Mund des „Opfers” die Realität über unsere Mobilisierung erfahren. Alexander fuhr regelmäßig mit dem Auto zur Arbeit.
man für das Glück vor allem an die Gesellschaft denken, Regeln befolgen und seine Verantwortung wahrnehmen muss
Die erste Erfahrung lässt sich kurz so zusammenfassen: Arbeite lieber selbst, sonst wirst du dazu gezwungen.
Ich hatte das Gefühl, dass dieser Mann weder sein eigenes Leben noch das Leben anderer schätzt. Das war ein Beispiel für einen weiteren Typ Mensch in unserer Armee…
Der Registrierungsprozess für Vertragssoldaten ist viel schwieriger als für Mobilisierte. Man sagt, dass Mobilisierte nur einen Reisepass und eine Identifikationsnummer benötigen 🙂
Als ich im Büro des TSK saß, hörte ich von den TSK-Mitarbeitern selbst, dass Vertragssoldaten mehr Freiheit haben.
Ich unterhielt mich mit einem Sturmtruppler. Er sagte, dass er jetzt bereit sei, in die Schützengräben zurückzukehren. Das schockierte mich. Er erklärte, dass er einfach nichts zu verlieren habe, und fügte dann „vorerst“ hinzu.
Ich wusste, dass ich meine Aufgaben gut erledigen musste, um wirklich Sachbearbeiter zu werden und vor allem auch zu bleiben.
Am Donnerstag traf ich mich mit Vika und beschloss eindeutig, die Stelle anzunehmen, die sie mir angeboten hatte.
Ich begann, Stellenangebote für UAV-Operatoren herauszusuchen, in denen es am wenigsten verschiedene Anforderungen gab. Dann, nachdem ich mich darauf eingestellt und entschlossen hatte, begann ich mit den Telefonaten.
Ich befand mich in einer sehr unangenehmen Situation. Meine Pläne und Hoffnungen, dass ich für den Dienst im Hinterland geeignet sein könnte, waren zunichte gemacht worden.
Am Wochenende habe ich mich im Voraus bei den erforderlichen Ärzten angemeldet. Nämlich beim Augenarzt und beim Neurologen.
Eigentlich habe ich den aufrichtigen Wunsch, der Ukraine zu helfen, und hatte ihn auch schon immer.
Es war der Beginn einer neuen Etappe in meinem Leben. Ich wachte nach meinem zweiten Schlaf wie üblich gegen 12:00 Uhr auf